Andrea Sinz erforscht, wie mit Massenspektrometern Covid-19 diagnostiziert werden kann.
© Maike Glöckner
29.04.2020 in Wissenschaft, Forschung, Wissenstransfer

„Es geht darum, für kommende Pandemien besser gerüstet zu sein“

Prof. Dr. Andrea Sinz ist Expertin für Massenspektrometrie. Um ihren Beitrag im Kampf gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 zu leisten, arbeitet die Pharmazeutin an einer neuen Diagnosemethode, die Virusproteine im Speichel von Erkrankten erkennen kann. In einem europaweiten Netzwerk versuchen sie und ihre Kollegen zudem, die Krankheit besser zu verstehen. Artikel lesen

Viktoriia Rutckaia untersucht mit Lasern nanoskopisch kleine optische Schaltelemente.
© Jens Schlüter
28.04.2020 in Wissenschaft, Forschung, Internationales

Lichtgeschwindigkeit im Computer

Ein Forschungsaufenthalt, der etwas anders abläuft als geplant: Mit einer EU-Förderung arbeitet Dr. Viktoriia Rutckaia seit kurzem in einer Arbeitsgruppe in New York. Allerdings nur virtuell, da die Coronakrise auch die dortigen Labore erreicht hat. Trotzdem kann sie auch von Halle aus weiter daran forschen, Licht im Nanobereich zu kontrollieren. Das Ziel: optische Datenübertragung, wie sie derzeit nur mit großen Glasfaserkabeln möglich ist, in Computer zu bringen. Artikel lesen

Von Kindern lernen: Verspielte Elemente im Alltag können helfen, schwierige Situationen zu bewältigen.
© Adobe Stock/Iris Hasel
08.04.2020 in Wissenschaft

Humor in Zeiten der Krise

Lachen und Verspieltheit können dabei helfen, schwierige Situationen besser zu bewältigen. Das zeigt die Forschung von Prof. Dr. René Proyer vom Institut für Psychologie. Seine Erkenntnisse lassen sich auch in der Coronakrise nutzen, indem man zum Beispiel bewusst lustige und verspielte Elemente in den Alltag einbaut. Artikel lesen

Literatur über das Konzentrationslager Buchenwald ist ein Forschungsschwerpunkt von Stephan Pabst.
© Markus Scholz
31.03.2020 in Wissenschaft

Bücher aus Buchenwald

PD Dr. Stephan Pabst hat ein ehrgeiziges Projekt gestartet: Er will die Literatur erschließen, die das Konzentrationslager Buchenwald hervorgebracht hat, und noch unbekannte Werke auch von osteuropäischen Autoren entdecken. Den Auftakt dazu bildete eine internationale Tagung in Weimar. Artikel lesen

Ines Bose (links) und Stephanie Kurtenbach bei der Auswertung eines Mitschnitts aus der Kita.
© Michael Deutsch
24.03.2020 in Wissenschaft, Wissenstransfer

Mit Kindern reden

Sprechwissenschaftlerinnen der Universität kooperieren seit vielen Jahren mit Kitas in Halle, um Sprachentwicklung zu analysieren und die Kommunikation im Alltag zu fördern. Es geht dabei um Forschung, Lehre und Wissenstransfer zugleich – ein Gewinn für alle Beteiligten. Artikel lesen

Marcel Quint - hier im Gewächshaus - ist an der Studie zur Evolution der Pflanzen beteiligt.
© Maike Glöckner
20.03.2020 in Wissenschaft, Forschung

Auf Zeitreise im Erbgut

Neue genetische Untersuchungen zeichnen ein überraschendes Bild von der Evolution der Pflanzen: Als sie vor etwa 500 Millionen Jahren an Land gingen, entwickelten sie explosionsartig eine große genetische Vielfalt – und legten damit den Grundstein für Erfindungen, die erst viel später wichtig werden sollten. Artikel lesen

Im Schulalltag kann Emphatie beiden Seiten helfen.
© Colourbox/Classroom Kids
20.03.2020 in Wissenschaft, Forschung

Verständnis gegen Burnout

Am Institut für pädagogische Psychologie wird erforscht, wie Empathie im Schul- oder Unialltag nicht nur denjenigen helfen kann, die besser verstanden werden, sondern auch denjenigen, die Verständnis aufbringen. Ganz klar unterschieden werden muss jedoch zwischen der kognitiven und emotionalen Dimension der Empathie. Prof. Dr. Anett Wolgast erklärt im Interview, dass letztere zu mehr Stress führt. Artikel lesen

Jürgen Fuchs (rechts) – hier bei einem Treffen mit den Bürgerrechtlern Christian Kunert, Gerulf Pannach und Wolf Biermann (von links) in West-Berlin, war psychologischen Methoden der Stasi ausgesetzt.
© Robert-Havemann-Gesellschaft/Johanna Elbauer/RHG_Fo_HAB_17672
11.03.2020 in Wissenschaft, Kontext

Psychologie im Dienst der Stasi

Die Staatssicherheit (Stasi) nutzte ganz gezielt psychologische Methoden, um dem System unliebsame Bürger zu diskreditieren und damit „mürbe“ zu machen. In den 1970er Jahren führte die Stasi in ihrer Hochschule in Potsdam-Golm sogar das Fach „Operative Psychologie“ ein. Wie die Psychologie in den Dienst der Stasi geriet und welche Folgen das hatte, erklärt der Psychologe Prof. Dr. Dr. Uwe Wolfradt. Artikel lesen

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