Übergabe der Porträts von Eva-Maria Krech und Hans Krech an die Kustodie: VFF-Präsident Ralf-Torsten Speler, Bettina-Maria Taute, Susanne Voigt-Zimmermann und der Ehemann von Frau Taute (von rechts nach links).
© Maike Glöckner
11.01.2024 in Campus

Sprechwissenschaft: Universität erhält Porträts des Ehepaars Krech

Die Porträts von Prof. Dr. Eva-Maria Krech und Prof. Dr. Hans Krech sind von deren Tochter im Dezember im Rahmen der Mitgliederversammlung der VFF, des Freundeskreises der Universität, an die Kustodie übergeben worden. Porträtiert wurden die beiden bedeutenden Sprechwissenschaftler von Universitätsmaler Ullrich Bewersdorff. Artikel lesen

Kustos Stephan Faust (links) und Mitarbeiter Henryk Löhr stehen vor der Vitrine mit  Galvanoplastiken.
© Markus Scholz
12.12.2022 in Varia, Große Namen

Große Namen: Carl Robert

Er gehörte zu den bedeutenden Altertumswissenschaftlern seiner Zeit. Das posthum nach Carl Robert benannte Archäologische Museum an der Uni konnte er deutlich erweitern und in Forschung wie Lehre mit Leben erfüllen. Sein Todestag hat sich 2022 zum 100. Mal gejährt - seit Samstag ist aus diesem Anlass eine Sonderausstellung im Kupferstichkabinett des Löwengebäudes und im Archäologischen Museum zu sehen. Artikel lesen

Friedemann Stengel (li.) und Jakob Debelka
© Markus Scholz
03.02.2022 in Campus, Hochschulpolitik

Wie politisch waren Ehrenpromotionen?

140 Ehrendoktortitel sind an der Universität zwischen 1933 und 1989 verliehen worden. Im Auftrag des Senats hat sich die Rektoratskommission zur Aufarbeitung der Universitätsgeschichte in den Diktaturen des 20. Jahrhunderts mit ihnen beschäftigt. Der Bericht liegt nun vor. Ein Gespräch mit Prof. Dr. Friedemann Stengel, dem Leiter der Kommission, und Doktorand Jakob Debelka Artikel lesen

Rektor Christian Tietje und Prorektor Wolfgang Paul haben die Erklärtafel eingeweiht.
© Maike Glöckner
14.12.2021 in Varia, Campus

Neue Tafel: Uni erklärt Arbeit an Amo-Gedenken

Die Universität arbeitet an einem neuen Konzept zur Erinnerung an Anton Wilhelm Amo, den ersten afrodeutschen Akademiker an einer deutschen Universität, der in Halle und Wittenberg wirkte. Am Universitätsring haben heute der Rektor und der Vorsitzende der eingesetzten Rektoratskommission eine Tafel eingeweiht, die auf das Missverhältnis zwischen dem Kunstwerk „Freies Afrika“ und einer 1975 in der Nähe angebrachten Gedenkplatte für Amo hinweist. Artikel lesen

Die Ratswaage (B) neben dem Alten Rathaus (A) war der erste Sitz der Universität nach deren Gründung.
© Universitätsarchiv
13.07.2021 in Wissenschaft, Forschung

Universitätsgeschichte: Die Suche nach dem Masterplan

Welchen politischen Plan gab es in den Anfangsjahren für die hallesche Friedrichs-Universität – gab es überhaupt eine Agenda? Und welchen Einfluss nahm der Hof um Kurfürst Friedrich III./König Friedrich I. und später König Friedrich Wilhelm I. auf die Belange der Universität? Das haben Prof. Dr. Andreas Pečar und Dr. Marianne Taatz-Jacobi untersucht. Ein Gespräch über ihr Buch „Die Universität Halle und der Berliner Hof (1691-1740)“ Artikel lesen

Ausschnitt aus einem Kupferstich von Johann Georg Wolffgang nach einem Gemälde von Antoine Pesne. Er zeigt Jean-Philippe Baratier mit der römischen Göttin Minerva.
© Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Vc 137 B80
19.01.2021 in Varia

Die Geschichte eines Wunderkindes

Er wird als „Wunderkind von Schwabach“ bezeichnet, war zu seiner Zeit der jüngste Magister-Absolvent in Halle: Jean-Philippe Baratier. Ein riesiges Publikum soll damals die Disputation des gerade einmal 14-Jährigen an der Friedrichs-Universität verfolgt haben. Heute jährt sich Baratiers Geburt zum 300. Mal. Artikel lesen

Luther bei Pestkranken in Wittenberg, eine Radierung aus "Dr. Martin Luther, der deutsche Reformator / In bildlichen Darstellungen von Gustav Ferdinand Leopold König. In geschichtlichen Umrissen von Heinrich Gelzer" (Hamburg, Besser, 1847).
© Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
20.05.2020 in Varia

Seuchen und Kriege: Was die Uni in 500 Jahren überstand

Das aktuelle Semester dürfte in die Geschichtsbücher als ein ungewöhnliches eingehen. Wegen der Corona-Pandemie läuft die Lehre an der Universität digital, Studierende trifft man in den Fluren der Lehrgebäude nicht. Aber auch in den vergangenen fünf Jahrhunderten hat es Ausnahmesituationen gegeben, in denen die Lehre und der Universitätsbetrieb eingeschränkt stattfanden – oder sogar ganz eingestellt werden mussten. Einer der Gründe: die Pest. Artikel lesen

Auf einem Giebel in der Wörmlitzer Straße in Halle ist 2019 die "Wonderful Women Wall" entstanden. In der Mitte der dritten Reihe von oben: Betty Heimann.
© Markus Scholz
11.02.2020 in Varia, Große Namen

Große Namen: Betty Heimann

Als sich Betty Heimann 1923 in Halle habilitierte, war das noch ein ungewöhnlicher Vorgang. Das Gesetz, das Frauen die Habilitation verbot, war erst drei Jahre zuvor abgeschafft worden. Und so konnte aus der Indologin die erste Privatdozentin an der hiesigen Universität werden. Nach ihrer Berufung auf eine außerordentliche Professur war sie das „Fräulein Professor“. Artikel lesen

Studierende aus der Biochemie auf einer der Montagsdemos im Oktober 1989 in Halle
© BStU MfS BV Halle
28.01.2020 in Varia

„Plötzlich schienen Veränderungen möglich“

Am 7. November 1989 wurde an der halleschen Universität ein unabhängiger Studentenrat gegründet. Welche Rolle spielten Studierende, als die DDR zusammenbrach? 30 Jahre später hat der Historiker Udo Grashoff, damals selbst Student in Halle, ein Buch darüber geschrieben. Artikel lesen