
Verirrt
So etwas hat Elke Kirsch noch nie aus dem Postfach der Uni gefischt: Eine vergilbte Postkarte mit Eselsohren, schreibmaschinenbeschrieben und von der Deutschen Post nachadressiert. Artikel lesen
So etwas hat Elke Kirsch noch nie aus dem Postfach der Uni gefischt: Eine vergilbte Postkarte mit Eselsohren, schreibmaschinenbeschrieben und von der Deutschen Post nachadressiert. Artikel lesen
Manch einer mag meinen, wenn er von papierenen Archiven und musealen Sammlungen hört, das müsse reichlich angestaubt, vielleicht sogar langweilig sein und passe nicht recht in unsere elektronisch geprägte hektische Zeit. Schaut er jedoch in die Publikation "Die akademischen Sammlungen und Museen der MLU", wird er gewiss im Handumdrehen eines viel Besseren belehrt. Artikel lesen
Seit Jahrhunderten darf Halle als Hort der Heilkunst gelten. Dem Wirken von Ärzten und Wissenschaftlern der Medizinischen Fakultät der hiesigen Universität ist nun der dritte Band der Edition Templerkapelle gewidmet, den Achim Lipp und Joachim Lasch herausgegeben haben. Eine Buchrezension von Margarete Wein. Artikel lesen
Mindestens 43 Hochschullehrer wurden während des Dritten Reichs aus dem Dienst der Universität entlassen. Jetzt kamen Kinder und Enkel zu einem Gedenkakt nach Halle. Artikel lesen
Der 200. Todestag von Johann Christian Reil (1759–1813) am 22. November 2013 ist Anlass für vielfältige Aktivitäten, die den Begründer der deutschen Psychiatrie in ein neues Verhältnis zur Gegenwart setzen. Sein Wirken in Halle als Universitätsprofessor, Stadtphysikus, romantischer Naturphilosoph sowie als Wegbereiter von Psychiatrie und Neurologie oder nicht zuletzt als führendes Mitglied der „Loge zu den drei Degen“ steht dabei im Mittelpunkt vielfältiger Betrachtungen. Artikel lesen
ist das Hauptgebäude der Alma Mater Halensis ein architektonisches Juwel. Einst war es nämlich als Dreiflügelbau geplant – das zeigen die Entwürfe des Schinkel-Mitarbeiters Carl Ferdinand Busse, von Karl Friedrich Schinkel selbst und vom Dezernenten der Königlichen Oberbaudeputation Carl Ferdinand Busse. Artikel lesen
Im Hauptgebäude der halleschen Universität ist zurzeit eine sehenswerte Sonderausstellung „Vom Barfüßerkloster zum Löwengebäude – das hallesche Universitätsgebäude am Wandel“ zu sehen. Scientia halensis war bei der Eröffnung der Schau dabei. Artikel lesen
Als krönenden Abschluss der Rekonstruktion der historischen Aula der Universität ermöglichten die Ostdeutsche Sparkassenstiftung und die Saalesparkasse gemeinsam die Anfertigung von zwei Goldrahmen für die beiden Staatsporträts der beiden Gründer der halleschen und der Wittenberger Universität. Auf den Gemälden sind der preußische König Friedrich I. und der sächsische Kurfürst Friedrich der Weise dargestellt. Artikel lesen
Die europaweite Aktion „Stolpersteine“ gilt als größtes dezentrales Denkmal der Welt. Allein in Halle sind in acht Jahren 182 dieser goldfarbenen Pflastersteine verlegt worden. Mit ihnen soll der im Nationalsozialismus ermordeten Menschen gedacht werden, die einst unter uns lebten. Drei Steine erinnern bisher an ehemalige jüdische Wissenschaftler der Martin-Luther-Universität. Artikel lesen