Renate Schafberg hat den Umzug der Schafskelette begleitet.
© Maximilian Kümmerling
16.12.2024 in Wissenschaft, Varia

Vom Steintor an den Domplatz: Weltweit einmalige Schafsammlung zieht um

Die MLU ist im Besitz von knapp 3.000 Schafskeletten – die weltweit größte Sammlung dieser Art. Vor Kurzem sind diese aus dem Depot vom Museum für Haustierkunde am Steintor-Campus in das Zentralmagazin Naturwissenschaftlicher Sammlungen am Domplatz umgezogen. Über die Hintergründe und die Bedeutung der Sammlung für die Forschung spricht Dr. Renate Schafberg, Kustodin der Haustierkundlichen Sammlung. Artikel lesen

Claudia Steinicke bei ihrer Arbeit in den Meckelschen Sammlungen, hier im zoologischen Teil
© Universitätsmedizin Halle
25.11.2024 in Varia

Gipsabguss vom Schädel Immanuel Kants wiederentdeckt

Im Jahr von Immanuel Kants 300. Geburtstag präsentieren die Meckelschen Sammlungen der Universität Halle einen in ihren Räumen wiederentdeckten, bisher noch nirgendwo abgebildeten Gipsabguss vom Schädel des Philosophen. Dr. Claudia Steinicke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in den Sammlungen. Sie erklärt, wie der Abguss nach Halle kam und was er über Kant verrät. Artikel lesen

Falk Wenzel (links) hängt mit Hilfe von Falk Schultze-Motel den nächsten Grabplatten-Abrieb auf, um ihn fotografieren zu können.
© Sarah Ludwig
30.08.2024 in Varia

Kustodie digitalisiert außergewöhnliche Sammlung von Grabplattenabrieben

Mehr als 600 Abriebe mittelalterlicher Grabplatten werden derzeit in der Zentralen Kustodie der Universität digitalisiert. Die bis zu drei Meter hohen Papierbahnen werden dafür einzeln aufgehängt und fotografiert. So sollen die Werke künftig auch für die Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden – im neu entstehenden digitalen Sammlungsportal der Kustodie. Artikel lesen

Fossil des langhalsigen Meeressauriers Trachelosaurus fischeri
© Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Liliana Reinöhl
22.04.2024 in Wissenschaft, Varia

Unverhoffte Entdeckung: Fossil aus Halle liefert neue Hinweise zur Evolution der Meeressaurier

Es war die große Erkenntnis, allerdings auf den zweiten Blick: Trachelosaurus fischeri ist der weltweit älteste langhalsige Meeressaurier. Das legen neue Analysen eines 247 Millionen Jahre alten Fossils nahe, das zum Zentralmagazin Naturwissenschaftlicher Sammlungen (ZNS) der MLU gehört. Das Beispiel zeigt den großen wissenschaftlichen Wert akademischer Sammlungen. Artikel lesen

Karla Schneider mit einem Teil der Burmeister-Sammlung - den Maikäferverwandten
© Markus Scholz
20.02.2020 in Varia

Ein Käfer namens Karla Schneider

Er ist rund 16 Millimeter groß, braun bis schwarzbraun, lebt im Libanon. Und er hat einen ganz besonderen Namen: Haplidia karlaeschneiderae. Benannt wurde das mit den Maikäfern verwandte Tier nach Dr. Karla Schneider, die seit vielen Jahren als Wissenschaftlerin und Kustodin der Zoologischen Sammlung an der Uni tätig ist. Es ist nicht das erste Mal, dass ihr eine solche Ehre zuteilwurde. Artikel lesen

Dr. Eberhard Mey zeigt ein Exponat aus seiner Tierlaus-Sammlung.
© Friederike Stecklum
13.09.2018 in Varia

Läuse, die auf Tieren leben

An der Uni Halle gibt es mindestens 20.000 Läuse: Die kleinen präparierten Tiere, die im Pelz oder im Federkleid ihrer Wirte lebten, bereichern das Zentralmagazin Naturwissenschaftlicher Sammlungen (ZNS). Zugegebenermaßen erfreuen sich die Insekten nicht gerade einer großen Beliebtheit. Doch aus wissenschaftlicher Sicht kann man einiges von ihnen lernen. Dr. Eberhard Mey, dem die Uni den Sammlungszuwachs verdankt, hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, den Parasiten ihre Geheimnisse zu entlocken. Artikel lesen

Archivleiter Dr. Michael Ruprecht (li.) und Reinhard Lamp rollen einen der riesigen Abriebe ein. Lamp und Kevin Herring (re.) haben ihre Sammlungen der Universität gestiftet.
© Maike Glöckner
27.06.2018 in Varia

Abriebe von Grabplatten: Zwei Lebenswerke für die Wissenschaft

Das Archiv der Uni Halle freut sich über zwei weitere akademische Sammlungen. Ein Hamburger Philologe und ein Londoner Stadtplaner haben ihm jetzt rund 600 Abriebe von deutschen und englischen Grabplatten übertragen. Es ist der umfangreichste Bestand an so genannten Brass Rubbings außerhalb von Großbritannien. Die Stifter sind froh, für sie eine neue Heimat gefunden zu haben. Artikel lesen

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