Seit 1922 trägt das Archäologische Museum zu Ehren von Carl Robert den Namen Robertinum.
© Markus Scholz
01.12.2016 in Varia

Archäologisches Museum Robertinum feiert 125-jähriges Bestehen

Am 9. Dezember 1891 wurde das Archäologische Museum am Uniplatz eröffnet. Auf den Tag genau 125 Jahre später wird am Freitag der kommenden Woche um 16 Uhr das Jubiläum mit einer Festveranstaltung in der Aula gefeiert. Seit der Eröffnung des Museums geben die antiken Sammlungen Einblick in die Kulturen des alten Griechenlands, Roms und Ägyptens. Die Exponate werden bis heute für Lehre und Forschung genutzt. Artikel lesen

Für ihre Forschung reisen die Bodenkundler in die abgelegenen Bale-Berge.
© Indrik Myneur / CC 2.0 BY
13.10.2016 in Im Fokus, Forschung, Wissenschaft

Eiszeit in Äthiopien: Zuflucht im Hochgebirge?

Sind die Menschen in Äthiopien während der letzten großen Eiszeit vor 16.000 Jahren in die Berge geflohen? Das erforscht ein internationales Team aus Bodenkundlern, Archäologen und Biologen im neuen Projekt „The Mountain Exile Hypothesis“. Dafür reisen hallesche Bodenkundler künftig in das Sanetti-Hochplateau und untersuchen den Boden mit modernen biogeochemischen Methoden auf Jahrtausende alte Spuren von Menschen. Artikel lesen

11.10.2016 in Personalia, Neu berufen

Einblicke in die Alltagswelt des Mittelalters

Wie wohnten die Menschen im Mittelalter? Woran glaubten sie? Welches Handwerk war typisch? Darüber geben nicht nur schriftliche Quellen Auskunft, auch die Archäologie kann solche Fragen beantworten. Zum 1. Oktober 2016 ist Dr. Tobias Gärtner als Professor für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit an die Universität Halle berufen worden. Artikel lesen

Die Exponate im Archäologischen Museum werden bis heute für Lehre und Forschung genutzt.
© Markus Scholz
25.05.2016 in Studium und Lehre, Varia, Campus

Neue Erkenntnisse aus alten Schubladen: Robertinum feiert 125 Jahre

Seit 125 Jahren thront es imposant neben dem Löwengebäude: Im Jahr 1891 wurde das Robertinum als „Archaeologisches Museum der Friedrichs-Universität Halle-Wittenberg“ eröffnet. Eine Veranstaltungsreihe zum Jubiläumsjahr nimmt Themen rund um das Museum in den Blick. Am Montag, 30. Mai, wird die Reihe mit einem Vortrag von Prof. Dr. Stefan Lehmann über aktuelle Forschungsergebnisse zur Büste der Klytia fortgesetzt. Artikel lesen

Grabungsteam in Didyma 2015
© Kulte im Kult
11.01.2016 in Forschung, Wissenschaft

Ausgegraben: Archäologen entdecken Kopf des Herakles

Im Juli 2015 brach ein Team von Archäologen um Prof. Dr. Helga Bumke zum Tempel des Apollon an der türkischen Westküste auf. Ziel der zweimonatigen Grabung in Didyma war es unter anderem, den Altar des Heiligtums zu finden. Vor Ort konnten die Forscher das 2013 entdeckte antike Fundament des Tempels komplett erschließen. Daneben förderten sie auch eine Überraschung zutage. Artikel lesen

Oberarzt Silvio Brandt mit Röntgenbildern von Opfern der Schlacht. Viele Schädel wiesen Schussverletzungen auf.
© Daniel Gandyra
09.10.2015 in Forschung, Wissenschaft

Röntgenblick in die Vergangenheit

Sie gehörte zu den verlustreichsten Schlachten des Dreißigjährigen Krieges: Tausende Menschen ließen im Jahr 1632 bei Lützen ihr Leben. Oberarzt Silvio Brandt hat 16 Schädel der Gefallenen geröntgt, um herauszufinden, wie sie jeweils starben. Die Ergebnisse der Untersuchung sind Teil der Ausstellung „Krieg – eine archäologische Spurensuche“, die ab 6. November im Landesmuseum für Vorgeschichte zu sehen ist. Artikel lesen

Gefäße aus dem bronzezeitlichen Troja, ausgegraben von Heinrich Schliemann
© Archäologisches Museum der MLU
16.04.2015 in Varia

Am Uniplatz zu sehen: Trojanische Funde und französische Kupferstiche

Gleich zwei Vernissagen finden am Donnerstag, 23. April, um 18 Uhr am Uniplatz statt. Das Archäologische Museum der Martin-Luther-Universität präsentiert im Robertinum mit der Ausstellung „Funde aus Troja“ authentische Zeugnisse aus den Grabungen des Troja-Entdeckers Heinrich Schliemann. Das Universitätsmuseum im Löwengebäude zeigt unter dem Titel „Die Grauen des Krieges – Die Freuden des Lebens“ indes Grafiken des Lothringer Künstlers Jacques Callot. Artikel lesen

Felsbilder bei Sepasar im armenischen Hochland von Syunik.
© Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Juraj Liptak
01.10.2014 in Forschung, Wissenschaft

Steine tragen Botschaften aus der Bronzezeit

Atemberaubend schöne Vulkanlandschaften mit gewaltigen Basaltbrocken gibt es im armenischen Hochland der Provinz Syunik an der Grenze zu Bergkarabach. Sie tragen Tausende Bilder, die Menschen der Vorzeit in sie gepickt haben. Motive von Tieren oder Menschen sind darauf zu erkennen. Archäologen aus Sachsen-Anhalt erforschen und dokumentieren diese mindestens 5.000 Jahre alten Felsmalereien gemeinsam mit ihren armenischen Kollegen. Ziel ist ein Weltkulturerbe-Antrag bei der Unesco. Artikel lesen

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