07.04.2013 in Forschung, Rezension, Wissenschaft

50 Jahre Psychotherapie – an die 1000 Seiten Geschichte(n)

Im fünften Teil des dritten Kapitels taucht Halle an sechster Stelle zum ersten Mal auf – mit dem Artikel über „Die Anfänge der Psychotherapie an der Universitätsnervenklinik Halle“ (Seite 214 f.). Von da an sind drei hallesche Experten (und Alumni) – Erdmuthe Fikentscher, Heinz Hennig (beide MLU) und Hans-Joachim Maaz – im Ensemble der 75 Autorinnen (30) und Autoren (45) permanent präsent. Die international anerkannte Prominenz der Hallenser und ihre maßgebende Rolle beim Aufbau der Medizinischen Psychologie und einer modernen Psychotherapie im Osten Deutschlands treten allenthalben hervor. Artikel lesen

Filipe Natalio untersucht, wie Meeresschwämme es schaffen, ihre perfekten Strukturen systematisch herzustellen.
© Maike Glöckner.
05.04.2013 in Forschung, Wissenschaft

Neue Materialien aus der Meerestiefe

Muscheln, Seeigel und Meeresschwämme liegen in Dr. Filipe Natalios Büro. Die Meerestiere dienen dem Chemiker als Inspiration für Innovationen. Ihm ist es gelungen, den natürlichen Bauplan des Biominerals, das in Glas- schwämmen vorkommt, zu entschlüsseln und künstlich herzustellen. Artikel lesen

02.04.2013 in Forschung, Rezension, Wissenschaft

„Zukunft ist ein blindes Spiel“ …

… so mag mancher Gelehrte, Künstler oder Literat jüdischer Herkunft seine Lebenssituation in Deutschland empfunden haben. Halle und seine Universität in ihrer anfänglichen Blütezeit machten da eine seltene und darum um so bemerkenswertere Ausnahme. Die Stadt selbst zählte zu den Zentren der Mitteldeutschen Aufklärung; und sogar August Hermann Francke propagierte Weltoffenheit. Die Anthologie „Kein falsches Bild“ ist ein literarischer Spiegel der letzten zwei Jahrhunderte in Halle. Für scientia halensis hat Magarete Wein das Buch rezensiert. Artikel lesen

Präparatorin Denise Marx klebt oder näht die alten Pflanzen auf neue Herbarbögen.
© Michael Deutsch
13.03.2013 in Forschung, Wissenschaft

Wo die Blätter ewig blühen

Gut versteckt, in einem unscheinbaren grauen Haus am Rand des Botanischen Gartens Halle liegt der wohl größte botanische Schatz der Universität. Hier haben Botaniker aus vier Jahrhunderten Pflanzen aus aller Welt zusammengetragen. Darunter hunderte Exemplare, die Alexander von Humboldt von seiner ersten Forschungsreise nach Südamerika mitbrachte. Artikel lesen

Bohrungen nach Seltenen Erden in Storkwitz bei Delitzsch
© Gregor Borg
25.02.2013 in Forschung, Wissenschaft

Regionalen Schätzen auf der Spur

Ihre Namen klingen geheimnisvoll: Scandium, Yttrium und Lanthan sind Seltene Erden. Sie gehören zu den begehrtesten und interessantesten Metallgruppen der Welt. Die größten Vorkommen dieser kostbaren Rohstoffe gibt es in China. Doch auch in Deutschland befinden sich solche Schätze. Artikel lesen

Unterhaltung oder Politik? Albanisches Klarinetten-Ensemble beim Bektashi-Fest auf dem Tomorr-Berg, Südalbanien
© Eckehard Pistrick
04.02.2013 in Forschung, Wissenschaft

Was Eurovision Song Contest und Balkan gemeinsam haben

Im Wintersemester 2012/13 bot das Institut für Musik, Abteilung Musikwissenschaft, seinen Studenten eine besondere Vorlesung. Ende Januar war Dr. Catherine Baker Gast in der Vorlesung „Popular Music, Identities and Politics in the Balkans“ des Musikethnologen Eckehard Pistrick. Die Forscherin, die sich auch mit Studien zum Eurovision Song Contest einen Namen gemacht hat, betrachtet die Popularmusik aus musikethnologischen und historischen Blickwinkeln. Artikel lesen

31.01.2013 in Forschung, Im Fokus, Wissenschaft

Global regional geforscht

Was hat die Mark Brandenburg mit Welterbestätten in Mauritius zu tun? Am Zentrum für Interdisziplinäre Regionalstudien (ZIRS) werden Fächer- und Ländergrenzen zugleich überwunden. Wie das funktionieren kann und welcher Mehrwert dabei entsteht, erzählt Ethnologie-Professor Burkhard Schnepel, Geschäftsführender Direktor des Zentrums, im Interview. Artikel lesen