Populär, aber unsinnig
Schulnoten sind beliebt, sie gelten als effizient, vergleichbar und motivierend. Georg Breidenstein, Professor für Grundschulpädagogik an der MLU, ist anderer Meinung und wirbt für ein Bildungssystem ohne Noten. Artikel lesen
Schulnoten sind beliebt, sie gelten als effizient, vergleichbar und motivierend. Georg Breidenstein, Professor für Grundschulpädagogik an der MLU, ist anderer Meinung und wirbt für ein Bildungssystem ohne Noten. Artikel lesen
Chemie und Nahrungsmittel, das passt für viele nicht zusammen. Doch bedeutet eine lange Liste aus Inhalts- und Zusatzstoffen, dass unser Essen unnatürlich oder gar ungesund ist? Der hallesche Lebensmittelchemiker Prof. Dr. Daniel Wefers wirbt für eine pragmatischere Sicht auf die Dinge. Artikel lesen
Die Debatte, wie Kinder am besten schreiben lernen, bewegt von jeher die Gemüter. Die Sprachdidaktikerin Prof. Dr. Anke Reichardt sucht nach neuen Wegen für den Schriftspracherwerb. Außerdem fordert sie ein gesellschaftliches Umdenken im Umgang mit Rechtschreibfehlern. Artikel lesen
Georg Friedrich Händel hat wie kaum ein zweiter Komponist seiner Epoche fremdes Material zur Grundlage eigener Werke gemacht. Was heute schnell Label wie „Plagiat“ oder „Fälschung“ erhält, sollte jedoch einer sachlichen Betrachtung unterzogen werden. Der Musikwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann bewertet den Stand der Forschung. Artikel lesen
Für die Bewertung globaler Gesundheitsrisiken wurde einst die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gegründet. In der Corona-Pandemie jedoch hat die WHO massiv an Einfluss verloren, die Nationalstaaten haben das Krisenmanagement übernommen. Der Humangeograph Prof. Dr. Jonathan Everts ordnet den Fakt ein. Artikel lesen
Wenn es um Sexualität und die Rollen der Geschlechter geht, berufen sich nicht wenige auf die Heilige Schrift. Der Bibelwissenschaftler Prof. Dr. Stefan Schorch aber sagt, dass weder das Alte noch das Neue Testament klare Antworten geben – und erklärt, warum die auch nicht zu erwarten sind. Artikel lesen
Die Staatssicherheit (Stasi) nutzte ganz gezielt psychologische Methoden, um dem System unliebsame Bürger zu diskreditieren und damit „mürbe“ zu machen. In den 1970er Jahren führte die Stasi in ihrer Hochschule in Potsdam-Golm sogar das Fach „Operative Psychologie“ ein. Wie die Psychologie in den Dienst der Stasi geriet und welche Folgen das hatte, erklärt der Psychologe Prof. Dr. Dr. Uwe Wolfradt. Artikel lesen
Häufig heißt es: Hochschulen müssen ihr Angebot am Arbeitsmarkt ausrichten – sonst droht eine Welle der Arbeitslosigkeit. Warum das falsch ist und wie Hochschulen sogar den Arbeitsmarkt an sich anpassen, erklärt Bildungssoziologe Prof. Dr. Manfred Stock. Artikel lesen
Die Frage nach dem Osten, nach dem spezifisch Ostdeutschen, treibt Politik und Feuilletons überregionaler Tageszeitungen um. Was soll da erklärt werden und warum? Das Thema ordnet der Religionswissenschaftler Prof. Dr. Daniel Cyranka ein. Artikel lesen