Hallesche Studie zu Wirkstoffdepots wird „Best Paper“

13.01.2022 von Katrin Löwe in Wissenschaft, Forschung
3D-Darstellung des Wirkstoffdepots (blau) im Ohr neben einer Elektrode eines Cochlea-Implantats
3D-Darstellung des Wirkstoffdepots (blau) im Ohr neben einer Elektrode eines Cochlea-Implantats (Foto: Fraunhofer IMWS / Drug Delivery and Translational Research)

Eine Studie der Pharmazie und Medizin der Uni ist als beste Arbeit der Januar-Ausgabe der Fachzeitschrift „Drug Delivery and Translational Research“ ausgewählt worden. In deren Zentrum steht die wirksame Verabreichung von Medikamenten im Innenohr. Hierfür kooperierten das Institut für Pharmazie und die Universitätsklinik und Poliklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, beteiligt waren zudem weitere Bereiche der Universitätsmedizin und das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen. Gemeinsam haben die Forschenden biologisch abbaubare Implantate zur Wirkstofffreisetzung entwickelt, die auch in Kombination mit elektronischen Hörprothesen, den Cochlea-Implantaten, verwendet werden können. „Drug Delivery and Translational Research“ ist ein Journal der „Controlled Release Society“, einer 1978 gegründeten weltweit führenden Organisation, die sich mit der Wissenschaft und Technologie der kontrollierten Freisetzung von Wirkstoffen beschäftigt.

Zur Online-Variante der Studie: https://link.springer.com/article/10.1007/s13346-021-00914-9

 

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PharmazieMedizin

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