Die neue Ausgabe des Förderatlas zeigt, dass sich die Drittmittelbewilligungen an MLU seit der vorherigen Erhebung von 2021 deutlich erhöht haben. Damals lag die Summe bei insgesamt 68 Millionen Euro. Außerdem erreichte die Universität Halle dieses Mal in den Lebenswissenschaften Platz 30 unter den drittmittelstärksten Hochschulen Deutschlands, in den Naturwissenschaften Rang 40.

In einigen Fachbereichen war die Universität besonders erfolgreich: Euro In der Pflanzenforschung führt die MLU das deutschlandweite Ranking mit einer Fördersumme von 20,8 Millionen Euro an. Für ihre Forschung zu Polymeren erhielt sie im Erhebungszeitraum 6,2 Millionen Euro (Platz vier) und im Bereich „Agrar-, Forstwissenschaften und Tiermedizin“ 3,4 Millionen (Platz zehn).

Der DFG-Förderatlas ist die umfassendste Übersicht zur öffentlichen Finanzierung von Forschung in Deutschland. Er erscheint seit 1997 alle drei Jahre.

Das Profil der Martin-Luther-Universität im DFG-Förderatlas 2024: https://foerderatlas.dfg.de/daten/martin-luther-universitaet-halle-wittenberg/