Zukunftstag: 197 Schüler wissen mehr
Die 14- bis 16-Jährigen waren unter anderem aus Wittenberg, Halberstadt, Bad Lauchstädt, Querfurt und Wettin angereist. Mit 197 Anmeldungen ist die Zahl der Teilnehmer im Vergleich zum Vorjahr erneut gestiegen. Das Ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe der Universitätsklinik bot im Löwengebäude praxisnahee Einblicke in die verschiedenen Therapie-, Pflege und Assistenzberufe:
Am Zentrum für Lehrerbildung testeten die Gymnasiasten und Sekundarschüler indes, ob sie für den Lehrerberuf geeignet sind. Am Weinberg-Campus wurde unter anderem im Schülerlabor experimentiert und im PC-Pool programmiert. Am Simulationszentrum im Dorothea-Erxleben-Lernzentrum konnten die Besucher die Arbeit von Ärzten näher kennenlernen, eine Herz-Lungen-Wiederbelebung ausprobieren und am Praktikum der Notfallmedizin aktiv teilnehmen.
Insgesamt zehn Institute und Uni-Einrichtungen beteiligten sich am Zukunftstag 2015, darunter auch die Geowissenschaften, Physik, Mathematik, Informatik, Chemie, Interkulturelle Europa- und Amerikastudien sowie Romanistik.
Zukunftstag - Hintergrund
Jährlich im April laden Unternehmen, Betriebe und Behörden, Hochschulen und Forschungszentren Schülerinnen zum Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag ein. Die Idee: Mädchen sollen zukunftsträchtige Berufsfelder in Technik, IT, Handwerk und Naturwissenschaften kennenlernen, die sie meist wenig in Betracht ziehen. Parallel dazu wird ein bundesweiter Boys'Day veranstaltet, der Jungen Berufe im sozialen, erzieherischen oder pflegerischen Bereich näherbringen soll. An der Universität Halle erhalten Mädchen und Jungen an diesem Tag gleichermaßen die Möglichkeit, verschiedene technische, naturwissenschaftliche und soziale Berufsbilder kennenzulernen.