Verstärkung für die Krebsforschung
„Meine Forschung beinhaltet sowohl experimentelle Forschung als auch klinische Studien im Bereich Hämatologie und Onkologie, schwerpunktmäßig zu leukämischen Stammzellen, zur Chronischen Lymphatischen Leukämie und zu Schilddrüsenkarzinomen, aber auch zu Resistenzmechanismen und der Entwicklung von CAR-T-Zellen-Therapien“, sagt Dierks. Dazu finde sie an der Universitätsmedizin Halle zahlreiche Anknüpfungspunkte.
Die Forscherin kann bereits hochkarätige Forschungsförderungen, so beispielsweise eine Emmy-Noether-Nachwuchsgruppen-Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), die Beteiligung an zwei DFG-Forschungsgruppen, die Projektleitung innerhalb eines Sonderforschungsbereiches sowie zahlreiche Publikationen unter anderem in „Cancer Cell“, „Nature Medicine“, „Nature“, „Blood“ oder „Leukemia“ vorweisen.
Auch in die Lehre möchte sich Dierks einbringen und verfolgt dabei den Ansatz, viele praktische Übungen einzubauen, individuell auf Fragen einzugehen, die Studierenden in vielschichtige Aufgaben einzubinden und sie auf diese Weise sehr konkret an die Fragestellungen der Fächer Hämatologie und Onkologie, Innere Medizin und Molekulare Medizin heranzuführen.
Dierks hat an der Ludwigs-Maximilians-Universität München Medizin studiert und wurde 2005 promoviert. Nach der Promotion schloss sich ein dreijähriger Forschungsaufenthalt in den USA an, von dem sie 2007 nach Freiburg zurückkehrte und dort als Forschungsgruppenleiterin im Bereich Hämatologie/Onkologie arbeitete. 2011 habilitierte sie sich in Experimenteller Medizin und erhielt die Lehrbefugnis für Humanmedizin, Molekulare Medizin und Biologie. Zuletzt war sie Oberärztin mit erweiterter Verantwortung und Assistenzprofessorin am Universitätsspital und der Universität Zürich.
Kontakt: Prof. Dr. Christine Dierks
Molekulare Krebstherapie
Telefon: +45 345 557-2924
E-Mail: christine.dierks@uk-halle.de