Studentinnen und Studenten der MLU nehmen regelmäßig an Moot Courts – simulierten Gerichtsverhandlungen – im In- und Ausland teil. Zuletzt waren sie zum Beispiel bei der Helga Pedersen Moot Court Competition des Europarats, beim Soldan Moot Court, beim Foreign Direct Investment International Arbitration Moot sowie bei der The John H. Jackson Moot Court Competition (ELSA Moot Court Competition on the law of the World Trade Organization). Dabei übernehmen die Studierenden im Wettbewerb gegen Teams anderer Universitäten die Aufgaben von Anwälten und verhandeln fiktive Fälle.

„Moot Courts bieten Studierenden die Gelegenheiten, theoretische Kenntnisse in einem realitätsnahen Umfeld auf Spitzenniveau anzuwenden“, sagte Ministerin Weidinger. Dadurch würden neben den juristischen Fähigkeiten auch die Kommunikations- und Verhandlungskompetenzen gestärkt. „Die wiederholt erfolgreichen Teilnahmen von Studentinnen und Studenten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg an Wettbewerben belegen das hohe Niveau der juristischen Ausbildung in Sachsen-Anhalt und sind zugleich eine tolle Werbung für den Juristischen Bereich der Universität Halle-Wittenberg“, so Weidinger. Bei der Dankesveranstaltung der Ministerin in Magdeburg waren neben Studierenden und Lehrkräften auch Vertreter des "Freundeskreises der Juristischen Fakultät" anwesend.