Am Freitag, 26. September, nahmen mehr als 150 Gäste aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft an der Festveranstaltung teil. Sachsen-Anhalts Wissenschafts-Staatssekretär Thomas Wünsch sowie die Ministerpräsidenten Thüringens und Sachsens, Mario Voigt und Michael Kretschmer, würdigten in ihren Reden die Erfolge der 13-jährigen iDiv-Geschichte. Bundesumweltminister Carsten Schneider betonte in einer Video-Botschaft die Beiträge des Forschungszentrums für den Schutz der biologischen Vielfalt. Der Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft Prof. Dr. Johannes Grave wertete die millionenschwere Förderung als Erfolg. Das Forschungszentrum genießt heute internationale Anerkennung und Sichtbarkeit.

Rektorin Prof. Dr. Claudia Becker betonte in ihrer Begrüßungsrede: „iDiv leistet nicht nur exzellente Forschung, sondern wirkt als Katalysator für die weitere wissenschaftliche Entwicklung der MLU. Seit der Gründung des Zentrums hat sich die Universität Halle als international ausgewiesene Anlaufstelle der Biodiversitätsforschung etabliert. Davon zeugen die vielen wissenschaftlichen Veröffentlichungen unserer Forschenden in renommierten Fachjournalen sowie hochrangige Förderungen, darunter auch zwei der begehrten Forschungspreise des Europäischen Forschungsrats ERC.“

Die Ministerpräsidenten der drei mitteldeutschen Länder bekennen sich darüber hinaus in einer gemeinsamen Erklärung zur Förderung von iDiv über das Jahr 2030 hinaus. Anlässlich der Veranstaltung gab es dazu auch einen Fototermin, bei dem Wissenschaftsstaatssekretär Thomas Wünsch Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff vertrat.