Erfindungen "made in Halle" II
Helfen Sie uns, die Liste der Erfindungen und Entwicklungen aus Halle zu vervollständigen! Unter allen Einsendungen bis zum 31. Mai – per Kommentar, per E-Mail an magazin@uni-halle.de oder auf unserer facebook-Seite – wird das LED-betriebene Helferlein verlost. Als Trostpreis winkt das „Lustige Taschenbuch - Düsentriebs verrückte Erfindungen" .
Im ersten Teil haben wir bereits sechs Erfindungen "made in Halle" vorgestellt, heute ergänzen wir die Liste um drei weitere Erfindungen.
Zähneputzen physikalisch betrachtet: Weil Zähne ein Wunder der Natur und ein ganz besonderer Werkstoff sind, hat das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik Halle eine Zahnputzmaschine erfunden. Diese klärt alle Fragen rund um die Physik des Zähneputzens. Die Hallenser Wissenschaftler untersuchen damit den Abrieb von Zahnschmelz und die Wirkung von Kalziumflorid, um immer bessere Zahnpasten und –bürsten herstellen zu können.
Weicher – Glatter –Glänzender: Chitosan kann die Eigenschaften bestimmter Stoffe verbessern. Das Wundermittel aus der Natur wird aus Krabbenschalen gewonnen und ist vielseitig einsetzbar: in der Kosmetik, als Nahrungsergänzungsmittel, in der Landwirtschaft oder Pharmazie. Jedoch kann die Qualität des Naturproduktes schwanken. Die Biotechnologin Katja Richter gründete 2006 mit Unterstützung von Univations eine Firma in Halle, die hochreine Chitosan-Produkte herstellen kann - die Heppe Medical Chitosan GmbH. Bereits in jungen Jahren beschäftigte sich Katja Richter mit Chitosan, richtete ihr Studium danach aus. Die Forschungsergebnisse zu „Chitosan als potenzielles Transportvehikel zur Überwindung der Bluthirnschranke“ hat sie als Patent angemeldet.
Extruso - Ein Regal, das mitwächst. Dafür hat sich das junge Designbüro „Mehrwehrk“, eine studentische Ausgründung der Burg Giebichenstein, Klemmverbinder patentieren lassen. Die Steck- und Spreiz-Verbinder können alle nötigen Verbindungsarten realisieren. So wächst das Regal in die Höhe oder Breite.