Baubeginn am Steintor-Campus

05.04.2012 von Corinna Bertz in Varia
In dieser Woche haben die Bauarbeiten am neu entstehenden Steintor-Campus offiziell begonnen. „Nach dem Umzug der Naturwissenschaftler auf den Campus Heide-Süd kommen nun die Geisteswissenschaften zum Zuge. Zurzeit sind sie noch nicht wettbewerbsfähig untergebracht, deshalb ist es so wichtig, dass dieses Bauvorhaben voranschreitet. Mit diesem Projekt werden wir Qualitätsstandards erreichen, die sich national und international messen lassen können", sagte Uni-Kanzler Dr. Martin Hecht beim offiziellen Startschuss am 5. April.
Startschuss an der Emil-Abderhalden-Straße: Ab nächster Woche wird an allen Bereichen des neuen Steintor-Campus gebaut.
Startschuss an der Emil-Abderhalden-Straße: Ab nächster Woche wird an allen Bereichen des neuen Steintor-Campus gebaut.
Den offiziellen Startschuss gaben (v.l.n.r.) die beiden Staatssekretäre Jörg Felgner und Marco Tullner und Uni-Kanzler Dr. Martin Hecht .
Den offiziellen Startschuss gaben (v.l.n.r.) die beiden Staatssekretäre Jörg Felgner und Marco Tullner und Uni-Kanzler Dr. Martin Hecht . (Foto: Corinna Bertz)

Gemeinsam mit den beiden Staatssekretären Jörg Felgner (SPD) und Marco Tullner (CDU), Vertretern der Stadt und der MLU besichtigte er die Baustelle an der Emil-Abderhalden-Straße, an der die Neubauten für die Philosophischen Fakultäten I und II entstehen. Nach Ostern werden auch die Arbeiten an dem geplanten Bibliotheksneubau beginnen, dann wird an allen Baubereichen parallel gearbeitet.

Bereits seit Februar werden die denkmalgeschützten Gebäuden in der Emil-Abderhalden-Straße 28, der Adam-Kuchhoffstraße 34/35 sowie der Ludwig-Wucherer-Straße 2 saniert. Am Steintor-Campus werden im Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Zentrum (GSZ) Institute zusammengeführt, die aktuell auf 17 Standorte verteilt sind. 3000 Studenten und 56 Professuren mit rund 300 Mitarbeitern werden ab 2014 hier lernen, lehren und forschen

Im Juli 2011 fiel der Startschuss für das Bauvorhaben unter Regie des Landesbaubetriebs (seit April 2012: Landesbetrieb Bau- und Liegenschaftsmanagement). Die Kosten von insgesamt 52 Millionen Euro werden zu drei Vierteln aus Fördermitteln der EU kofinanziert. Die Grundsteinlegung soll im Sommer erfolgen.

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