Staatsminister Rainer Robra, Christophe Losfeld, Bildungsministerin Eva Feußner und Emanuel Cohet (von links) bei der Ehrung in Magdeburg
© Staatskanzlei und Ministerium für Kultur
09.11.2023 in Personalia

Romanist Christophe Losfeld wird zum Ritter ernannt

Als Anerkennung für seine langjährigen Verdienste um das Bildungswesen und um die deutsch-französische Freundschaft ist apl. Prof. Dr. Christophe Losfeld zum „Chevalier dans l'Ordre des Palmes académiques“ ernannt worden. Diese Ehrung zum Ritter ist eine der höchsten Auszeichnungen Frankreichs. Die entsprechende Urkunde wurde ihm in Magdeburg von Emmanuel Cohet, Gesandter bei der französischen Botschaft in Deutschland, überreicht. Artikel lesen

Katharina Wieland
© Maike Glöckner
05.07.2023 in Personalia, Neu berufen

Gesellschaft trifft Fremdsprachenunterricht

Wie sieht zeitgemäßer Französisch-, Spanisch- und Italienischunterricht aus? Wie lassen sich die Themen Inklusion, Diversität und Nachhaltigkeit besser darin verankern? Zu diesen Fragen forscht Prof. Dr. Katharina Wieland. Seit 1. Juli ist sie Professorin für „Didaktik der romanischen Sprachen / Fremdsprachendidaktik“ an der Universität Halle. Artikel lesen

Heinz Thoma (29.12.1944 – 27.11.2022) in der Reihe der Montagsvorträge im Januar 1995. Damals sprach er über Victor Klemperer und die Romanistik.
© B. Klett
07.12.2022 in Personalia

Aufklärungskenner mit Weitblick: Zum Tod von IZEA-Gründungsdirektor Heinz Thoma

Als er 1993 dem Ruf nach Halle folgte, galt es, das Institut für Romanistik neu mit aufzubauen und das neu konstituierte Interdisziplinäre Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA) zu einem mit akademischem Leben erfüllten Haus auszugestalten. Am 27. November ist IZEA-Gründungsdirektor Prof. Dr. Heinz Thoma im Alter von 77 Jahren verstorben. Ein Nachruf von Prof. Dr. Daniel Fulda Artikel lesen

Ralph Ludwig (Mitte) bei der Verleihung der Ehrendoktorwürde mit dem Rektor der Université des Antilles Michel Geoffroy sowie der Prorektorin Laura Cassin
© présidence de l'université des Antilles
05.12.2022 in Personalia

Ehrendoktorwürde für Sprachwissenschaftler Ralph Ludwig

Dem Romanisten und Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Ralph Ludwig ist die Ehrendoktorwürde der Université des Antilles verliehen worden. Gewürdigt wurde damit sein wissenschaftliches Engagement für die Sprachen und Literaturen der französischen Karibik, welches sich in langer intensiver Kooperation mit karibischen und weiteren internationalen Kolleginnen und Kollegen entwickelt hat. Artikel lesen

Kustos Dirk Schaal und Kuratorin Annette Schiller in der neuen Ausstellung zu Ludwig Gottfried Blanc
© Markus Scholz
25.11.2022 in Varia, Große Namen

Große Namen: Ludwig Gottfried Blanc

Die erste Professur für Romanistik in Deutschland ist vor 200 Jahren an der Uni Halle eingerichtet worden. Eine Ausstellung im Löwengebäude würdigt ab heute dieses Jubiläum und erinnert an Ludwig Gottfried Blanc (1781-1866), dem es gelang, einen Lehrstuhl nur für die romanischen Sprachen und ihre Literatur zu etablieren. Artikel lesen

Seminarleiterin Natascha Ueckmann (li.) und Studentin Lilly Fuß
© Maike Glöckner
15.09.2022 in Campus, Forschung

Raubkunst: "Verschleppt, vergessen und verdrängt"

Wie gehen Museen mit den Objekten um, die während kolonialer Feldzüge geraubt wurden? Und wie mit der Forderung, diese an die Herkunftsländer zurückzugeben? Mit diesem Themenkomplex hat sich ein Seminar am Institut für Romanistik befasst. Ein Interview mit Seminarleiterin Prof. Dr. Natascha Ueckmann und Studentin Lilly Fuß über forschendes Lernen, Frustration und überfällige Aufbrüche. Artikel lesen

Dimitri Almeida
© Maike Glöckner
12.07.2022 in Personalia, Neu berufen

Grenzen, Religion und Digitalität

Wie wird im zeitgenössischen Frankreich über Religion gesprochen, wie wird sie instrumentalisiert? Wie entsteht dadurch Identität? Und wie werden diese Themen im digitalen Raum verhandelt? Mit diesen Fragen befasst sich Jun.-Prof. Dr. Dimitri Almeida. Seit 1. Juli hat er die Juniorprofessur für Inter- und Transkulturelle Studien an der Universität inne. Artikel lesen

In der Oper Halle wurde 2018 und 2019 „L’Africaine“ von Giacomo Meyerbeer aus dem 19. Jahrhundert gemeinsam von einem europäisch-afrikanischen Team neu interpretiert und aufgeführt. Ziel war es, das koloniale Erbe der Oper zu hinterfragen.
© Falk Wenzel
17.02.2022 in Wissenschaft, Forschung

„Theater ist ein Ereignis“

Wie werden Flucht und Migration im deutschen und französischen Theater behandelt? Welche neuen Möglichkeiten ergeben sich für Migrantinnen und Migranten? Und wie kann Theater dazu beitragen, politische Herausforderungen zu bewältigen? Diesen Fragen geht die Nachwuchsforschergruppe „Migration und Flucht“ nach. In dieser Woche treffen sich die Mitglieder in Halle zu einem Workshop. Die Romanistin PD Dr. Natascha Ueckmann betreut das Projekt seitens der MLU und spricht über die Forschung. Artikel lesen