In der neuen Ausstellung kann man dem Riesenvogel, der einst im Geiseltal bei Halle lebte, in Lebensgröße gegenübertreten.
© Markus Scholz
06.03.2015 in Varia, Forschung, Wissenschaft

Von Urpferdchen, Krokodilen und Riesenvögeln: Neue Blicke in eine alte Sammlung

Klein aber fein, so präsentiert sich ab heute eine neue Ausstellung des Zentralmagazins Naturwissenschaftlicher Sammlungen in der Leopoldina: Unter dem Titel „Aus der Morgendämme-rung: Pferdejagende Krokodile und Riesenvögel“ rückt sie bis Ende Mai die Geiseltalsammlung der Universität neu in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Anhand von 15 Originalfossilien und drei Rekonstruktionen werden neue Forschungsergebnisse präsentiert. Artikel lesen

Vermessen, mikroskopieren, dokumentieren: Alexander Hastings in seinem Arbeitsraum in der Neuen Residenz.
© Markus Scholz
29.01.2015 in Forschung, Im Fokus, Wissenschaft

Neues aus der Urzeit

Ist ein Fossil aus dem Geiseltal der erste Beleg für die Brutpflege in der Ordnung der Krokodile? Wie konnten sich fünf verschiedene Krokodilarten einmal einen gemeinsamen Lebensraum teilen? Die Geiseltal-Funde aus dem Eozän bergen noch immer viele Rätsel, die Forscher aus aller Welt anziehen. So auch Alexander Hastings: Wer mit dem Paläontologen über seine Arbeit spricht, versteht schnell, warum es ihn von Florida ausgerechnet nach Halle verschlagen hat. Artikel lesen

06.05.2014 in Varia

Museumsnacht: Universität sorgt für „Lockstoff“

Ein Elefantenskelett, selbst gemachter Lockstoff und der “falsche Augustus”: Zu später Stunde öffnen Einrichtungen der Universität Halle zur Museumsnacht ihre Türen. Unter dem Motto „Lockstoff“ beteiligen sich am 10. Mai insgesamt 78 Museen und Sammlungen an der Museumsnacht in Halle und Leipzig. Von 18 bis 20 Uhr lockt ein buntes Programm aus Führungen, Lesungen, Konzerten und zahlreichen Mitmach-Aktionen. Artikel lesen

Ende März kehrt Dark Ronald nach Halle zurück. Als erstes Exponat wird er in das neue Domizil des Museums für Haustierkunde am Domplatz 4 einziehen.
© ZNS
07.02.2014 in Varia

Der Stempelhengst "Dark Ronald"

Seit 86 Jahren ist er bereits tot. Und immer noch löst sein Name Ehrfurcht und Begeisterung aus. Zumindest bei Pferdenarren. Denn Dark Ronald - heute im Besitz der Universität Halle - ist Deutschlands Stempelhengst Nummer 1. Artikel lesen

Der 2Kopf-Salamander
© H. Altner c ZNS
15.02.2013 in Varia

Salamander mit Doppelkopf

Doppelbildungen von Gliedmaßen bei Schafen oder Mehrhörnigkeit bei Ziegen - einige dieser zoologischen Besonderheiten beherbergen die Sammlungen der Martin-Luther Universität als Präparate schon seit mehr als 200 Jahren. Jetzt gibt es im Zentralmagazin Naturwissenschaftlicher Sammlungen einen Neuzugang zu bestaunen: einen doppelköpfigen Feuersalamander. Artikel lesen

Präparator Christoph Dose bei der Arbeit an einem Modell des Karakulschafs (Filmausschnitt)
04.02.2013 in Studium und Lehre, Varia, Campus

Ein atemberaubender Film

Plattgedrückte Felle, Vögel in Schubladen, hunderte von Schmetterlingen und tausende aufgespießte Käfer... Pim Zwier zeigt in seinem Film "Atemberaubend" die beeindruckende Vielfalt der Zoologischen Sammlungen und die Arbeit der Präparatoren an der MLU. Am 31. Januar präsentierte der niederländische Regisseur seinen Kurzfilm im Historischen Hörsaal der Zoologie. Artikel lesen

Frank Steinheimer und der versteinerterte 50 Millionen Jahre alte Baum.
© Günter Bauer
11.12.2012 in Varia

Riesenspektakel vorm Dom

Mit dem Schwerlastkran kamen sie: Drei tonnenschwere restaurierte Fossilien aus der Geiseltal-Sammlung. Ein fossiler Baumstamm und zwei Riesenkalkkugeln schwebten gestern Vormittag über den Zaun des Gebäudes des Zentralmagazins Naturwissenschaftlicher Sammlungen. Artikel lesen

Präparat einer echten Singzikade
© ZNS
22.06.2012 in Varia, Im Fokus

Klanginstallation "Cicadas" erklärt Phänomen der Evolution

Das Zentralmagazin Naturwissenschaftlicher Sammlungen der MLU öffnet mit seiner Sonderausstellung „Cicadas“ das erste Schaufenster in das innovative Ausstellungskonzept des zukünftigen Naturkundlichen Universitätsmuseums. Ein klingendes Kunstwerk mit über 50 elektromechanischen Kunstzikaden erklärt das Phänomen der biologischen Evolution. Auf dieses viel versprechende Event, das Kunst und Biologie miteinander vereint, dürften Kunstinteressierte wie Naturwissenschaftler besonders gespannt sein. Seit heute (22. Juni) ist die Ausstellung allgemein zugänglich. Artikel lesen

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