28.06.2014 in Rezension, Wissenschaft

Zentralasien – Schauplatz der Weltgeschichte

Zu den ersten von 21 geplanten Bänden der Neuen Fischer Weltgeschichte (NFWG) gehört auch „Zentralasien“ von Prof. Dr. Jürgen Paul, Islamwissenschaftler an der MLU. Hier agieren Nomaden, Ackerbauern, Steppenkrieger und Seidenhändler verschiedener Herkunft, Rasse und Religion; legendäre Reiche und Staaten entstehen und vergehen; Khane, Kaiser, Kolonialisten und Sowjetfunktionäre steigen auf und fallen. Margarete Wein hat den Band für die "Literaturfabrik" rezensiert. Artikel lesen

23.06.2014 in Rezension, Wissenschaft

Neuerscheinung: "Erziehungsgeschichte/n."

Elf Experten der Bereiche Erziehungswissenschaften, Historische Bildungsforschung, Sozialpädagogik, Soziologie und Deutschdidaktik analysieren verschiedene spezielle Aspekte der Erziehung (und Bildung). Sie lehren und forschen in Deutschland, Italien und der Schweiz. Aus Halle sind Reinhard Hörster, Eva-Maria Kohl und Dayana Lau an dem Band der Reihe "Beiträge zur Historischen Bildungsforschung" beteiligt. Für "scientia halensis" hat Margarete Wein das Buch rezensiert. Artikel lesen

Der Auschwitz-Überlebende Piero Terracina ist im In- und Ausland ein gefragter Redner.
© Erich Weiß Verlag
28.03.2014 in Rezension, Wissenschaft

„Dem es gelungen ist, im Flüstern zu schreien!“

A 5506 – „dem es gelungen ist, im Flüstern zu schreien!“. So charakterisiert Oberrabbiner Dr. Riccardo di Segni den Ritter des Großen Kreuzes Piero Terracina, der 1943 nach Auschwitz verschleppt wurde. Die Geschichte des Auschwitz-Überlebenden ist unter dem Titel „Warum Piero Terracina sein Schweigen brach“ als Buch erschienen. Es entstand mit Unterstützung des Forschungsschwerpunktes „Gesellschaft und Kultur in Bewegung“ und des Lehrstuhls für jüdische Studien an der MLU sowie der Kulturstiftung Erlangen. Eine Rezension von Dr. Margarete Wein. Artikel lesen

Die Leucorea in Wittenberg. Eine neue Buchveröffentlichung widmet sich dem Verhältnis der Leucorea und der Stadt Wittenberg.
© Archiv Pressestelle der MLU
21.01.2014 in Rezension, Wissenschaft

Ein forschender Blick in die Wiege der Leucorea

War der erste Band der Wittenberg-Forschungen (erschienen 2011) „Universität und Stadt“ den prägenden Veränderungen zwischen 1486 und 1547, also vom Regierungsantritt Friedrichs des Weisen bis zum Ende der ernestinischen Herrschaft gewidmet, liegt der Fokus diesmal – in zwei Teilen: Text- und Bildband – auf dem Verhältnis zwischen der Stadt und ihren Bewohnern. Rezension zum Buch "Das ernestinische Wittenberg: Stadt und Bewohner", verfasst von Margarete Wein. Artikel lesen

Eine neue Buchpublikation ermöglicht den Blick in die Sammlungen der MLU, unter anderem in die Meckelschen Sammlungen.
© Corinna Bertz
17.01.2014 in Rezension, Wissenschaft

Fundus der Forschung: Archive und Sammlungen im Fokus

Manch einer mag meinen, wenn er von papierenen Archiven und musealen Sammlungen hört, das müsse reichlich angestaubt, vielleicht sogar langweilig sein und passe nicht recht in unsere elektronisch geprägte hektische Zeit. Schaut er jedoch in die Publikation "Die akademischen Sammlungen und Museen der MLU", wird er gewiss im Handumdrehen eines viel Besseren belehrt. Artikel lesen

20.12.2013 in Rezension, Wissenschaft

Hallesche Helden der Heilkunst

Seit Jahrhunderten darf Halle als Hort der Heilkunst gelten. Dem Wirken von Ärzten und Wissenschaftlern der Medizinischen Fakultät der hiesigen Universität ist nun der dritte Band der Edition Templerkapelle gewidmet, den Achim Lipp und Joachim Lasch herausgegeben haben. Eine Buchrezension von Margarete Wein. Artikel lesen

09.12.2013 in Rezension, Wissenschaft

Manfred Lemmers Verdienst um unser Mittelalterbild

Wieder einmal machte sich der Renneritz Verlag um Leben und Werk von Manfred Lemmer († 2009) verdient. Bereits im Todesjahr des als Altgermanist und Sprachhistoriker der MLU weithin bekannten Gelehrten hatte er eine Gedenkschrift publiziert. Nun gab Kurt Gärtner aus dem Nachlass die Prosaübersetzung des um 1220 entstandenen Legendenepos „Heinrich und Kunigunde“ des Ebernand von Erfurt heraus, deren Druck Lemmer selbst schon fest ins Auge gefasst hatte. Artikel lesen

18.10.2013 in Rezension, Wissenschaft

Johann Joachim Winckelmann - "Urvater" der Archäologie

An der halleschen Uni hat das Wintersemester begonnen und wie seit Jahrhunderten tummeln sich mit den „alten Hasen“ die Neuen. So ein Greenhorn war vor exakt 275 Jahren der später weithin bekannte und berühmte Altertumsforscher Johann Joachim Winckelmann. Details aus der „Causa Winckelmann“ hat Klaus-Werner Haupt in seinem Buch "Die zwei Federn des Johann Winckelmann" zusammengetragen und zu einem leicht lesbaren, kurzweiligen Lebensbild vereint. Artikel lesen