„Musik braucht Freunde“: Förderpreise vergeben

30.01.2014 von Christine Klein in Studium und Lehre, Varia, Campus
Zwölf Studierende aus sechs Ländern hatten sich für das Finale des Wettbewerbs "Musik braucht Freunde" 2013/2014 qualifiziert. Nach einem sechsstündigen Konzertmarathon standen am Freitag, 24. Januar, die Preisträger fest.
Die Preisträger des Förderwettbewerbs „Musik braucht Freunde“ mit Gotthard Voß, Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde der Staatskapelle Halle (1. von links) und GMD Josep Caballé-Domenech (6. von links),
Die Preisträger des Förderwettbewerbs „Musik braucht Freunde“ mit Gotthard Voß, Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde der Staatskapelle Halle (1. von links) und GMD Josep Caballé-Domenech (6. von links), (Foto: Institut für Musik)

Im Ergebnis des spannenden Wettbewerbs vergab die Jury zwei erste Preise für Alexander Stepanow (Klavier) und für Jan Vorrath (Klavier), zwei zweite Preise für Jeremias Javier Obando Telleria (Klavier) und für Olivia Saragosa (Mezzosopran) und drei dritte Preise für Javier Gómez Dólera (Klavier), Lisa-Marie Schneider (Klavier) und für Lena-Carina Traupe (Mezzosopran).

Schon heute darf man gespannt sein auf das Preisträgerkonzert mit der Staatskapelle Halle unter dem Dirigat von GMD Josep Caballé-Domenech, das am 21. Mai 2014 in der Aula im Löwengebäude der Martin-Luther-Universität stattfinden wird.

In einem sechsstündigen Konzertmarathon präsentierten sich im Musik-Institut der MLU zwölf Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer der Finalrunde für die Förderpreise für Musik 2013/14. Die Preise wurden bereits zum dritten Mal von der Gesellschaft der Freunde der Staatskapelle Halle vergeben und richten sich gleichermaßen an Studierende des Musik-Instituts der Universität Halle und der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik.

Zwölf Studierende hatten sich in der Endrunde qualifiziert, davon kamen vier Studierende im Fach Gesang sowie acht Studierende im Fach Klavier aus den verschiedenen Studienphasen: Bachelor, Master sowie Konzertexamen. Erwartet wurden von den Bewerberinnen und Bewerbern jeweils 25-minütige künstlerische Präsentationen, davon ein Werk aus der Klassik sowie eine oder mehrere Kompositionen freier Wahl.

Entscheidend für die Vergabe der Förderpreise war das hohe künstlerische Niveau, das vor der hochkarätig besetzten Jury unter Vorsitz des Generalmusikdirektors der Staatskapelle Halle, Josep Caballé-Domenech, und unter Mitwirkung von Musikprofessoren und Persönlichkeiten des öffentlichen Musiklebens sowie vor den zahlreich anwesenden Zuhörern unter Beweis zu stellen war.

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