Beauftragter der polnischen Regierung besucht Universität

30.09.2024 von Katrin Löwe in Campus, Internationales
Treffen auf dem Steintor-Campus: Boris Wille, Krzysztof Ruchniewicz, Andreas Pečar, Yvonne Kleinmann, Martin Kremer und Andreas K. Büttner (von links) sprachen über Kooperationsmöglichkeiten.
Treffen auf dem Steintor-Campus: Boris Wille, Krzysztof Ruchniewicz, Andreas Pečar, Yvonne Kleinmann, Martin Kremer und Andreas K. Büttner (von links) sprachen über Kooperationsmöglichkeiten. (Foto: Maike Glöckner)

Großes Interesse an einer Kooperation mit dem Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien: Am Samstagmittag hat Prof. Dr. Krzysztof Ruchniewicz –  der Beauftragte des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der Republik Polen für die deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenzüberschreitende Zusammenarbeit – das Zentrum auf dem Steintor-Campus besucht. Im Mittelpunkt des etwa zweistündigen Gesprächs mit der geschäftsführenden Direktorin und Osteuropa-Historikerin Prof. Dr. Yvonne Kleinmann, Prof. Dr. Andreas Pečar, Dekan der Philosophischen Fakultät I, und Dr. Boris Wille, Leiter des International Office der MLU, standen Möglichkeiten deutsch-polnischer Kooperationen im Aleksander-Brückner-Zentrum.

Ruchniewicz besuchte die Universität anlässlich der Konferenz „Ostdeutschland 2030“, die an diesem Tag auf Einladung des Ostbeauftragten der Bundesregierung Carsten Schneider in der Händel-Halle stattfand. Begleitet wurde der polnische Ministerbeauftragte vom Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Breslau, Martin Kremer, und Andreas K. Büttner aus dem Referat „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ im Bundeskanzleramt.

Das Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien ist ein Kooperationsprojekt der Universitäten Halle und Jena. Seit 2013 widmet es sich der interdisziplinären Erforschung historischer und gegenwärtiger Formationen polnischer Staatlichkeit, Gesellschaft, Sprache und Kultur.

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