Einblicke in sein Leben: Sonderausstellung über Georg Cantor

26.11.2018 von Friederike Stecklum in Varia
Der Name des berühmten Mathematikers Georg Cantor ist untrennbar mit der Unendlichkeit und Mengenlehre verbunden. Die Sonderausstellung „Ein Leben für Unendlichkeiten“ gibt im Universitätsmuseum des Löwengebäudes nun einen Einblick in das Leben und Wirken des einstigen Mathematikprofessors der halleschen Universität. Die von der Zentralen Kustodie, dem Institut für Mathematik der MLU und der Georg-Cantor-Vereinigung in Halle konzipierte Schau ist noch bis zum 27. Januar 2019 zu sehen.
Das Thema der Ausstellung findet sich der Gestaltung des Raumkonzeptes wieder.
Das Thema der Ausstellung findet sich der Gestaltung des Raumkonzeptes wieder. (Foto: Friederike Stecklum)
  • Das Teilmengen-Spiel führt auf anschauliche Weise an die Mengenlehre Cantors heran.
  • Cantors Büste weilt sonst im Historischen Sessionssaal und wird nun im Sonderausstellungsraum gezeigt.
  • Ausgestellt wird auch die Habilitationsschrift Cantors, die handschriftliche Bleistifteintragungen des Autors aufweist.
  • Zudem werden die bislang unveröffentlichten umfangreichen Briefwechsel, die der Mathematiker mit seinen Fachkollegen und seiner Familie pflegte, gezeigt.
  • Außerdem sind mathematische Modelle Teil der Ausstellung, hier eine sogenannte "windschiefe Schraubenfläche".
  • Zu den Modellen zählt auch diese "Durchdringung zweier Hyperboloiden", die die Raumanschauung im Mathematikunterricht verbessern sollte.
  • Diese filigranen Karton-Modelle zeigen Flächen zweiter Ordnung.
  • Dieses filigrane Karton-Modell zeigt Flächen zweiter Ordnung.
  • Gegenstände aus dem Besitz Georg Cantors, hier ein Belichtungsmesser, geben einen Einblick in sein Wirken.

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